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News & Insights

Interview mit Gabriel Schneider

  • Autorenbild: Valerie Raquel Biczysko
    Valerie Raquel Biczysko
  • 13. Jan.
  • 2 Min. Lesezeit
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Kannst Du Dich kurz vorstellen und uns sagen, was Du studierst, an welcher Universität und in welchem Semester?


Ich habe Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main studiert und absolviere derzeit mein Referendariat am Landgericht Frankfurt am Main.


Warum hast Du Dich für das Studium der Rechtswissenschaften entschieden?


Ausschlaggebend war für mich, dass man mit den Rechtswissenschaften immer noch eine sehr generalistisches Studium erhält und so später in viele verschiedene Berufsfelder einsteigen kann.


Was wäre Deine zweite Wahl gewesen?


Meine Alternative wäre ein Studium der Wirtschaftswissenschaften oder ein Studium bei der Polizei gewesen.


Wie könnte Dir die Arbeit in unserer Kanzlei bei Deinem Studium und Deiner beruflichen Entwicklung helfen?


Durch das Kennenlernen des Aufgabenspektrums, das man als Anwalt abdecken muss. Ich glaube, dass es Aufgaben gibt, die man gar nicht auf dem Schirm hat.


Wie siehst Du Deine berufliche Zukunft?


Zunächst möchte ich natürlich mein Referendariat erfolgreich abschließen. Danach könnte ich mir vorstellen, vor dem Berufsstart noch einen Master im Ausland zu absolvieren. Denkbar wäre für mich derzeit ein Berufseinstieg als Rechtsanwalt.


Was würdest Du anderen Jurastudenten raten, die ebenfalls mit dem Gedanken spielen, als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in in einer Kanzlei zu arbeiten?


Auf jeden Fall machen! Man gewinnt neue Einblicke und Erfahrungen, die einen fachlich und persönlich weiterbringen.


Zum Abschluss nenne mir Deine Lieblingsfilmszene.


Die Schlussszene von Inception von Christopher Nolan:


Der Moment, in dem Cobb (gespielt von Leonardo DiCaprio) endlich zu seinen Kindern zurückkehrt und sein Totem - einen kleinen Kreisel - auf dem Tisch dreht. Dieses Totem dient ihm als Anker in der Realität: Dreht es sich endlos weiter, befindet er sich in einem Traum, fällt es irgendwann um, ist er in der Wirklichkeit angekommen.


Die Kamera bleibt auf dem sich drehenden Kreisel, der leicht ins Wanken zu geraten scheint, und dann - abrupt der Schnitt ins Schwarze. Ein offenes Ende, das die Zuschauer mit Spannung zurücklässt und bis heute für hitzige Diskussionen sorgt: Ist Cobb wirklich in der Realität oder noch in einer Traumwelt?


Ich liebe diese Szene, weil sie das zentrale Thema des Films - die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit - auf brillante Weise zusammenfasst. Sie fordert den Zuschauer heraus, selbst darüber nachzudenken, was Realität überhaupt bedeutet.




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